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Europas größtes Ausbildungs- und Forschungsnetzwerk für Peritonealdialyse an der MedUni Wien

ForscherInnen der MedUni Wien haben das europaweit größte Ausbildungs- und Forschungsnetzwerk für Peritonealdialyse gegründet. Im Dezember 2011 startete das Projekt EuTRiPD (European Training and Research in Peritoneal Dialysis), ein mit 3,2 Millionen Euro dotiertes Projekt mit einer Laufzeit bis 2015, das im Rahmen von "Marie Curie Initial Training Network" von AkademikerInnen, KlinikerInnen und medizinischen Unternehmen ins Leben gerufen wurde, um die derzeitigen Lücken sowohl in der Behandlung als auch in der Forschung in diesem Bereich zu schließen.

Bei der Peritonealdialyse (PD) handelt es sich um eine Form der Nierenersatztherapie, die einerseits die Zeit bis zur Nierentransplantation überbrückt und andererseits bei vielen LangzeitpatientInnen zum Einsatz kommt, bei denen eine Transplantation nicht möglich ist.

EuTRiPD hat zum Ziel, die aktuellen Wissenslücken aufzuheben, indem eine Gruppe von spezialisierten MedizinerInnen und WissenschaftlerInnen ausgebildet wird, die über umfangreiches Wissen in der PD verfügt und PatientInnen zukünftig bessere Behandlungsmöglichkeiten bieten kann. 

"Die Inzidenz von chronischen Nierenerkrankungen hat sich im vergangenen Jahrzehnt verdoppelt, der derzeitige jährliche Zuwachs beträgt ungefähr acht Prozent und die Behandlungskosten betragen mehrere Milliarden Euro pro Jahr", sagt EuTRiPD-Projektleiter Christoph Aufricht von der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde der MedUni Wien. "Durch die Zusammenarbeit der einzelnen Spitzenzentren Europas hoffen wir, eine Umgebung zu schaffen, die die Peritonealdialyse für PatientInnen attraktiver macht. EuTRiPD-Forschung wird insgesamt dazu beitragen, neue Diagnostika und Therapien zu entwickeln, die das Outcome verbessern und Infektionen vorbeugen." 

Führende ExpertInnen aus verschiedenen EU-Ländern sollen im Rahmen des Projekts, das mit 95,8 von 100 möglichen Punkten unter den Top Ten von rund 1.000 eingereichten EU-Projekten war, ein europäisches Netzwerk für PD etablieren und eine neue Generation von MedizinerInnen und WissenschafterInnen in diesem Spezialgebiet ausbilden. 

Im Juli 2012 startete der erste Early Stage Researcher ("ESR") an der Medizinischen Universität Wien im Work-Package "Understanding Peritoneal Injury and Repair at the Cellular Level" mit dem Projekt "The Proteome of peritoneal mesothelial cells exposed to dialysis fluids".

Alle Infos » www.eutripd.eu

Univ. Prof. Dr. Christoph Aufricht
Leiter der FCC Organversagen und Organersatz

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